Etui »Sophie«

Das Holz und seine Geschichte

Sowohl das Holz der Esche wie das Eichenholz stammen aus Deutschland. Das macht dieses Visitenkartenetui aus Esche zu einem besonderen, da es nur aus einheimischen Hölzern besteht. Der Begriff einheimisch beschreibt die Herkunft des Holzes sehr gut, da es von uns aus ganz Deutschland bezogen wird.

Zu Zeiten als Mensch und Tier noch unter einem Dach wohnten und viele Fachwerkhäuser aus Eiche gebaut waren wunderte man sich warum die Eichebalken mit der Zeit sehr dunkel wurden. Später hat man herausgefunden, dass das Ammoniakgas welches die Tiere ausdünsten dafür verantwortlich ist und mit der Gerbsäure der Eiche reagiert. Dieses Verfahren benutzen wir in kontrollierter Form um der Eiche einen schönen und dauerhaften dunklen Farbton zu geben. Das Färben des Eichenholzes mit dieser Technik ist nur mit deutscher Eiche möglich, weil diese besonders Gerbsäurehaltig ist.

Die Größe

Das kleine Visitenkartenetui aus Esche »Sophie« ist so schlank, dass sie in deiner Brusttasche verschwinden kann ohne dich zu belästigen. Sie hat ein Fassungsvermögen von ca. 12 Visitenkarten der Kartonstärke 300g/m² und wird diese sicher für dich verwahren. Das Etui nimmt die Standard Kartenlänge von 85mm und die etwas länglichere Größe von 90mm auf. Durch ihre schlanke Form gelingt es »Sophie« sehr gut dich unaufdringlich auf Meetings zu begleiten.

Außenmaße: ca. 10,5cm × 7cm × 1cm
Innenmaße: ca. 9,5cm × 6,2cm × 0,5cm
Fassungsvermögen: ca. 12 Visitenkarten der Kartonstärke 300g/m²

1900 – Guimard

Florale der Natur abgeschaute Formensprache ist typisch für den Jugendstil. Diese schöne Jugendstilschrift hat Hector Guimard um 1900 entworfen. Mit einer anderen sehr bekannten Schrift (Metropolitan) von Hector Guimard sind die U-Bahn Stationen in Paris beschriftet. Hector Guimard war allerdings eher ein Architekt und Möbeldesigner als ein Typograph, trotzdem hat er ein paar sehr schöne Schriften entworfen. Und hier kannst du dieses Stück Geschichte auf deinem Visitenkartenetui weiterleben lassen.

1927 – Futura

Erstellt von Paul Renner im Jahr 1927. Futura ist wohl die bedeutenste Schrift des 20. Jahrhunderts. Sie wird immer noch für das Corporate Design von z.B. Volkswagen benutzt. Auch die Universität Leipzig und die Technische Universität Bergakademie Freiberg verwenden Futura als Hausschrift. Der Regisseur Stanley Kubrick war ein Fan dieser Schriftart und verwendet sie in vielen seiner Filme für den Filmvorspann. Die Schriftart Futura war sogar schon auf dem Mond, denn die Plakette die Armstrong und Aldrin bei der ersten Mondlandung hinterließen, ist in Futura gesetzt.

1971 – American Typewriter

Erstellt von Joel Kaden und Tony Stan im Jahr 1971. Die Schriftart American Typewriter ist wohl die erste die versucht die Schreibmaschinenschrift nachzuahmen und für die digitale Welt zuggänglich zu machen.

Die Oberfläche

Die geölte Version hebt besonders schön die Maserung heraus, in Fachsprache spricht man vom anfeuern der Maserung. Das Öl gibt dem Holz einen guten Schutz vor Feuchtigkeit und verleiht der Oberfläche einen sehr schönen seidenmatten Glanz, der sehr edel wirkt. Durch nachölen kann die Oberfläche jederzeit sehr einfach wieder aufgefrischt werden.